Archiv der Kategorie: Reflektion

Reflektion KW 48

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Image courtesy of „marcolm“ / FreeDigitalPhotos.net

Die Performance-Verbesserungen haben wir in der vergangenen Woche in sauberen Code umgesetzt und die Aufrufe an den verschiedenen Codestellen angepasst. Dabei zeigte sich wieder einmal, dass Unit Tests hilfreich und sinnvoll sind, da wir durch sie Fehler finden konnten, die ansonsten vermutlich frühestens im Endtest aufgefallen wären.

Bei einem anderen Test stellte sich heraus, dass der Algorithmus mit den Performance-Verbesserungen „richtiger“ rechnete als die vorherige Implementation. Der Fehler hatte zwar keine Auswirkungen, da die Geräte den Wert nicht auswerten sollten, könnte aber bei einem Fehler auf der Geräteseite zu unerwartetem Verhalten führen.

Reflektion KW 47

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In der vergangenen Woche war ich auch direkt beim Performance-Problem eingespannt. Bei der Behebung konnten wir den Speicherverbaruch des Caches, der zur Verbesserung der Performance beigetragen hat, verkleinern ohne die Performance wieder zu verschlechtern. Auch das Management konnte sich entscheiden; es wird einen Zwischen-Release mit einigen zusätzlichen kleinen Features geben.

Wir werden nun die Verbesserungen nun in sauberen Code umsetzen und mitsamt den zusätzlichen neuen Features eines Zwischen-Release erzeugen. Dies wird dann eine intensive Testphase zur Folge haben um den Release plangemäss ausliefern zu können.

Reflektion KW 46

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Auch die vergangene Woche war geprägt vom Performance-Problem. Während die Analyse und die Behebung als Prototyp gut voran kam und gute Resultate lieferte tat sich das Management schwer mit der Entscheidung, ob nun ein schneller Bugfix oder ein Zwischen-Release mit einigen zusätzlichen kleinen Features etwas später gemacht werden soll.

Währenddessen konnte ich einige kleine Tasks, die ‚vor sich hin dümpelten‘, in dieser Woche abschliessen, so dass ich nächste Woche bei der Performance-Optimierung mithelfen kann.

Reflektion KW 45

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Die vergangene Woche war auch durch die „Altlast“ des vorherigen Releases (die Performance-Probleme bei grossen Mengengerüsten, siehe Reflektion KW 44) geprägt. Zwei Team-Mitglieder beschäftigten sich mit der Analyse der Probleme und der Erarbeitung möglicher Lösungen. Da das Management schnelle Antworten verlangte nahmen sie dementsprechend auch nicht am Review und der Retrospektive teil, gaben aber für die Retrospektive ihren Input vorgängig dem Scrum-Master mit.

Das Review wurde auf zwei Teile mit unterschiedlichen Themen aufgeteilt. Die Stakeholder wurden entsprechend eingeladen und, wie in der Retrospektive der Woche 42 beschrieben, über die zu erwartenden Ergebnisse vorab informiert. Dadurch konnten die Diskussionen in der nötigen Tiefe abgehalten werden ohne dass die Hälfte der Stakeholder nicht an dem Thema interessiert gewesen wäre.

Im Rahmen des einen Review kam zum Vorschein, dass nicht nur die Dokumentation angepasst werden sollte sondern auch die daraus folgenden nötigen Anpassungen kommuniziert werden sollten. Es stellt sich hier die Frage, ob es sich dabei um eine Hol- oder eine Bring-Schuld handelt. Aus meiner Sicht sollten, wenn bekannt ist dass das andere Team die Funktionalität zur Zeit implementiert, Änderungen dem anderen Team auch mitgeteilt werden und nicht darauf gehofft werden, dass schon nachgefragt wird.

Reflektion KW 44

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Zum vierten Mal reflektiere ich die vergangene Arbeitswoche.

Diese Woche schwebte eine „Altlast“ des vorherigen Releases wie ein Damoklesschwert über dem Team: Die Performance-Probleme bei grossen Mengengerüsten waren bekannt und wurden auch immer offen kommuniziert. Da nun aber ein Auftrag mit einem grossen Mengengerüst ansteht wurde das Management nervös und dieses Problem muss nun sofort angegangen werden. Zwei bis drei Team-Mitglieder werden sich nun diesem Problem widmen während der Rest am neuen Release weiterarbeitet.

Während des „normalen“ Tagesgeschäftes zeigte sich wieder einmal, dass der Wert einer Dokumentation sinkt, wenn sie nicht aktuell gehalten wird. Besonders wenn es sich um die Definition eines Protokolls handelt, da normalerweise für die Kommunikation zwei Parteien nötig sind. Wenn nun Fehler oder Unklarheiten in der Dokumentation beim Implementieren auftauchen, diese aber nicht korrigiert werden, muss auf der Gegenseite dieselbe Lernkurve nochmals durchlaufen werden.

Reflektion KW 43

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Image courtesy of „marcolm“ / FreeDigitalPhotos.net

Wie schon die beiden Wochen zuvor reflektiere ich die vergangene Arbeitswoche.

Diese Woche waren zuerst Ergänzungsarbeiten für den vorherigen Release zu leisten. Da sich die Komponenten der vorgegebenen und erwarteten Architektur entsprachen und auch beim anzusprechenden Gerät keine Überraschungen auftraten konnte ich diese Arbeiten schneller als geplant erledigen.

Dadurch konnte ich früher als erwartet wieder an den neuen Funktionalitäten arbeiten. Bei der Umsetzung machten wir auch wieder eine eintägige intensive und fruchtbare Pair-Programming-Session.

Reflektion KW 42

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Nachdem ich letzte Woche mit der ersten Reflektion der Arbeitswoche gestartet habe folgt nun die zweite Reflektion.

Da meine Arbeitswoche verkürzt war (einen Tag frei genommen) und diese Woche ein Sprint fertig wurde und ein neuer startete ist die Reflektion geprägt von der Retrospektive des Sprints.

Kommunikation zwischen Projekt-Teams
Als ein Problempunkt hat sich die Kommunikation zwischen den zwei Projekt-Teams herausgestellt. Ein Grund für die schwierige Kommunikation dürfte beim Auslassen des Kickoff-Meetings liegen. Dies wird nun so bald als möglich nachgeholt.

Planung des Reviews
Beim Review des zu Ende gegangenen Sprints konnten keine Änderungen an der Software gezeigt werden, da hauptsächlich technische Aspekte behandelt wurden. Dadurch war es für nicht-technische Stakeholder schwierig, Feedback geben zu können.
Beim Planning des neuen Sprints wurde diese Problematik berücksichtigt und die Stakeholder in der Einladung zum Review bereits über die geplanten Resultate vor-informiert.

Reflektion KW 41

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Ich habe mir zu Ziel gesetzt, jede Woche hier im Blog kurz zu reflektieren. Diese Woche starte ich und versuche, dies zumindest bis Ende Jahr durchzuziehen.

Pair Programming
Diese Woche habe ich an zwei Tagen mit zwei verschiedenen Team-Mitgliedern im Pair Programming an zwei Tasks gearbeitet. Es waren zwei intensive Tage, die aber zu guten Ergebnissen in kurzer Zeit geführt haben.

Halbwertszeit des Wissens
Obwohl ich selbst über das Problem mit den Namespaces in XML gebloggt hatte bin ich gut zwei Jahre später wieder in dieselbe Falle getappt. Aber wenigstens ist mir schnell eingefallen, dass ich dieses Problem schon einmal hatte.