Reflektion KW 45

Image courtesy of "marcolm" / FreeDigitalPhotos.net

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Die vergangene Woche war auch durch die „Altlast“ des vorherigen Releases (die Performance-Probleme bei grossen Mengengerüsten, siehe Reflektion KW 44) geprägt. Zwei Team-Mitglieder beschäftigten sich mit der Analyse der Probleme und der Erarbeitung möglicher Lösungen. Da das Management schnelle Antworten verlangte nahmen sie dementsprechend auch nicht am Review und der Retrospektive teil, gaben aber für die Retrospektive ihren Input vorgängig dem Scrum-Master mit.

Das Review wurde auf zwei Teile mit unterschiedlichen Themen aufgeteilt. Die Stakeholder wurden entsprechend eingeladen und, wie in der Retrospektive der Woche 42 beschrieben, über die zu erwartenden Ergebnisse vorab informiert. Dadurch konnten die Diskussionen in der nötigen Tiefe abgehalten werden ohne dass die Hälfte der Stakeholder nicht an dem Thema interessiert gewesen wäre.

Im Rahmen des einen Review kam zum Vorschein, dass nicht nur die Dokumentation angepasst werden sollte sondern auch die daraus folgenden nötigen Anpassungen kommuniziert werden sollten. Es stellt sich hier die Frage, ob es sich dabei um eine Hol- oder eine Bring-Schuld handelt. Aus meiner Sicht sollten, wenn bekannt ist dass das andere Team die Funktionalität zur Zeit implementiert, Änderungen dem anderen Team auch mitgeteilt werden und nicht darauf gehofft werden, dass schon nachgefragt wird.

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