Archiv der Kategorie: Interna

Wolkenhimmel

Nextcloud auf Shared Webhosting updaten

Das Betreiben einer Nextcloud-Instanz ist bei Hostpoint eigentlich nur geduldet und der Betrieb auf einem Shared Webhosting ist von Nextcloud auch nicht supported. Für den einfachen Datenaustausch betreibe ich aber trotzdem eine Instanz auf meinem Shared Webhosting und muss diese entsprechend auch immer mal wieder updaten. Dabei treten immer wieder dieselben Probleme auf, die ich hier mit den Workarounds dokumentieren will. Die Beschreibung ist auf dem Stand von Version 25, die Probleme traten aber identisch bei den Vorgängerversionen auf und ich vermute, dass sie auch bei den nachfolgenden Releases auftreten werden.

Ich verwende in dieser Beschreibung, da meine Nextcloud-Oberfläche auf Deutsch eingestellt ist, die deutschen Bezeichnungen.

0. Backup erstellen

Eigentlich sollte es jedem klar sein, dass bei einem Update immer etwas schief gehen kann. Aber nochmals zur Sicherheit: vor jedem Update Files und Datenbank sichern!

Um umfangreiche Verzeichnisse (wie z.B. eine Nextcloud-Installation) als einzelne Datei zu Sichern habe ich ein kleines php-Tool geschrieben, das auf Knopfdruck ein Backup startet und dann das .zip-File als Download zur Verfügung stellt.

Es empfiehlt sich zusätzlich die Datei core/shipped.json einzeln herunterzuladen, da wir diese im folgenden Ablauf noch ein paar Mal benötigen werden.

1. Update starten

Als Administrator das WebUI von Nextcloud starten. Falls in den Benachrichtigungen (Glocken-Symbol) auf das Update hingewiesen wird öffnet ein Klick auf den Hinweis die Verwaltungs-Seite, von welcher aus das Update gestartet werden kann. Ansonsten kann über das Benutzer-Menü oben rechts auf Administrationseinstellungen geklickt werden und es erscheint dieselbe Seite.

Unter „Version“ wird die aktuell verwendete Version angezeigt. Wenn eine neuere Version verfügbar ist wird diese unter „Aktualisieren“ aufgeführt. Dort befindet sich auch der Knopf „Updater öffnen“, mit dem die Update-Seite geöffnet wird.

Die Update-Seite ist auf Englisch, dementsprechend kommen hier die englischen Bezeichnungen zum Zug. Es wird nochmals die Ausgangs- und die Zielversion angezeigt.

Mit „Start update“ wird das Update ausgeführt.

Es werden die verschiedenen Schritte aufgeführt. Der aktuell laufende ist mir einem drehenden Kreis markiert während die erfolgreich durchgeführten Schritte mit einem grünen Haken markiert sind.

[Update, ab Version 29.0.0]
Schon während dieser Schritte kann ein Fehler auftreten, der in der Datei data/updater.log mit folgendem Fehler auftaucht:


Exception: Exception
Message: Not authenticated
Code:0

Dies kann z.B. schon auftreten wenn man zuerst das Changelog liest, das vom Updater aus erreichbar ist.
Um diesen Fehler zu beheben reicht es mit dem Browser eine Seite zurück zu gehen, den Updater erneut aufrufen und mit „Retry update“ das Update weiter ausführen.
[/Update]

2. Delete old files

Nach einiger Zeit schlägt der Schritt „Delete old files“ fehl und ist mit einem roten „X“ und hellroter Hintergrundfarbe markiert. Leider liefert die Update-Seite keine Informationen, was genau schief gelaufen ist. Genauere Informationen findet man in der Datei data/updater.log. Dabei sind 2 Fälle zu unterscheiden, wobei es irgendwann von Fall 1 zu Fall 2 wechselt:

  1. Message: Could not rmdir:
    Es ist ein Fehler beim Löschen des nach rmdir angegebenen Verzeichnisses aufgetreten.
    Man könnte nun das Verzeichnis von Hand löschen, dies ist aber gar nicht nötig. Auf der Update-Seite ist anstelle des Buttons „Start update“ nun der Button „Retry update“ vorhanden. Dieser führt das Update an derselben Stelle weiter und versucht entsprechend nochmals das Verzeichnis zu löschen, was dann meistens auch klappt.
    Man muss nicht nach jedem Fehler im Log nachschauen was passiert ist, man kann auch einfach mehrmals auf „Gut Glück“ auf „Retry update“ klicken.
  2. Message: core/shipped.json is not available
    Spätestens wenn der Klick auf „Retry update“ augenblicklich wieder einen Fehler meldet sollte wieder das Log konsultiert werden. Wenn die obenstehende Meldung erscheint benötigen wir das einzeln gesicherte File. Dieses wird vermutlich beim Löschen der alten Dateien ebenfalls gelöscht, wird aber für den Retry-Mechanismus wieder benötigt.
    Entsprechend kopieren wir die Datei wieder an ihre ursprüngliche Stelle und starten dann wieder mit „Retry update“. Solange nun beim Schritt „Delete old Files“ ein Fehler auftritt müssen wir immer zuerst wieder die Datei core/shipped.json hochladen und dann wieder auf „Retry update“ klicken.
    Irgendwann wird auch der Ordner core gelöscht, dann muss entsprechend auch der Ordner wieder erstellt oder kopiert werden.

3. Move new files in place

Wenn wir beim Schritt „Move new files in place“ angekommen sind gibt es wieder Fehler der Art „Message: Could not rmdir“ (diesmal aber ohne : nach rmdir). Nun kann wiederum direkt auf „Retry update“ geklickt werden bis auch diese Fehlergruppe durchgearbeitet ist und wir beim Schritt „Continue with web based updater“ landen. Dort kann nun ber Button „Disable maintaince mode and …“ angeklickt werden und man landet bei der Aktualisierung der Apps.

4. Aktualisierung der Apps

Es werden alle Apps aufgeführt, die aktualisiert werden. Zuunterst gibt es den Knopf „Aktualisierung starten“ welche den Prozess auslöst.

Dies kann ebenfalls fehlschlagen, was zur Folge hat dass der Maintenance-Mode aktiv bleibt. Dadurch kann aber der fehlgeschlagene Schritt nicht nochmals gestartet werden.

In der Datei config/config.php muss ‚maintenance‘ auf false gesetzt werden um den Maintenace-Mode auszuschalten und den Aktualisierungsprozess weiterzuführen.

5. Abschluss

Zum Schluss sollte wieder das Nextcloud-Dashboard angezeigt werden. Der Maintenance-Mode wird dabei automatisch wieder ausgeschaltet. Auf der Verwaltungs-Seite (Benutzer-Menü oben rechts, Administrationseinstellungen) sollte nun unter „Aktualisieren“ vermerkt sein dass die Version aktuell ist. Falls dies nicht der Fall ist war man vermutlich auf auf einer älteren Major-Version und man darf das ganze Spiel (inkl. Backup!) nochmals durchführen.

3dwire-frame hands typing on a blue keyboard

Dell Display Manager Ersatz unter Ubuntu 22.04

Ich habe mir einen neuen Monitor geleistet, den Dell P3421W mit eingebautem KVM-Switch. Diesen verwende ich mit DisplayPort-Anschluss an meinem Windows-Rechner und mit dem HDMI-Anschluss an meinem Ubuntu-System. Unter Windows kann mit dem Dell Display Manager eine Tastenkombination definiert werden, mit welcher auf den anderen Anschluss gewechselt werden kann. Für Linux bietet Dell diese Software aber nicht an.

Recherche

Sehr schnell bin ich bei askubuntu auf eine Frage mit Antworten gestossen, die genau diese Problematik widerspiegelte. Dabei hat sich gezeigt, dass es sich lohnt nicht nur die akzeptierte und bestbewertete Antwort zu lesen, sondern auch weniger gut bewertete, die aber möglicherweise neuer sind oder andere Aspekte beleuchten. In diesem Fall wurde als Alternative für ddccontrol ddcutil empfohlen.

Umsetzung

Als erstes habe ich ddcutil installiert:

sudo apt install ddcutil

Danach habe ich mit dem detect-Command den verwendeten I2C-bus bestimmt:

sudo ddcutil detect

Die Ausgabe in der Zeile I2C bus: /dev/i2c-4 gibt dabei die zu verwendende Bus-Nummer an, in meinem Fall 4.

Um nicht jedes Mal sudo-Rechte erlangen zu müssen habe ich meinen Benutzer der Gruppe i2c hinzugefügt und mittels einer udev-Regel die i2c-Busse der Gruppe i2c zugewiesen:

sudo usermod -G i2c -a <username>
sudo cp /usr/share/ddcutil/data/45-ddcutil-i2c.rules /etc/udev/rules.d/

Zum Schluss habe ich unter Settings->Keyboard->Keyboard Shortcuts->Custom Shortcut einen neuen Shortcut mit derselben Tastenkombination wie unter Windows und dem Command ddcutil -b 4 setvcp 0x60 0x0f erfasst.

Fazit

Mit den passenden Tools kann, mit ein wenig Aufwand, unter Linux das System mit individuellen Komfortfunktionen ergänzt werden.


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Zeitgeist 2020

Nachdem ich für das Jahr 2013 den letzten Zeitgeist-Artikel erstellt hatte möchte ich, auch angeregt durch das Browser-Titelthema in der c’t 02/21, für 2020 wieder die Statistiken meiner Seiten präsentieren.

Browser

Chrome ist auch auf meinen Seiten inzwischen der dominante Browser, wenn auch nicht mit 66% wie im oben verlinkten c’t-Artikel erwähnt.

Browser-Marktanteil Web 2020
Browser-Marktanteil Web 2020
Browser-Marktanteil Blog 2020
Browser-Marktanteil Blog 2020
BrowserWebseiteBlog
Chrome44.14%36.38%
Firefox30.81%27.40%
Microsoft Edge7.56%7.14%
Safari4.12%8.85%
Chrome Mobile3.19%6.14%
Mobile Safari3.06%5.80%
Andere7.11%8.41%
Marktanteile der Browser auf der Webseite und im Blog

Der Blog scheint öfters über Smartphones oder von Apple-Rechnern abgerufen zu werden als die Webseite. Chrome hat deshalb auf dem Blog einen kleineren Marktanteil, den er auch zusammen mit der mobilen Variante nicht wett machen kann. Safari legt sowohl in der Desktop als auch in der mobilen Variante zu und liegt deshalb mit der Desktop-Variante beim Blog auch vor dem Microsoft Edge.

Suchmaschinen

Bei den Suchmaschinen ist Google weiterhin dominant, nur Bing und DuckDuckGo können noch Prozentwerte grösser als eins erreichen.

SuchmaschineWebseiteBlog
Google95.4%96.6%
Bing2.5%1.5%
DuckDuckGo1.2%1.0%
Andere0.9%0.9%
Marktanteile der Suchmaschinen auf der Webseite und im Blog

Verweise

Hier noch die Liste der wichtigsten Domänen, die auf meine Webseiten verlinken:

RangWebseiteBlog
1blog.rolandbaer.chwww.rolandbaer.ch
2de.wikipedia.orgwww.startpage.com
3wordpress.orgbaidu.com
Die drei wichtigsten Verweisseiten auf die Webseite und den Blog

Die Verweise unter Webseite und Blog funktionieren, wie man an den top-platzierten Seiten sehen kann. Die von wikipedia kommenden Besucher lesen das NSIS-Tutorial und die Verweise von WordPress kommen von den Plugins. Blog-Besucher von Startpage kamen hauptsächlich aufgrund der Internet of Things (IoT) Artikel und die wenigen Besuche über Baidu kamen zur Startseite des Blogs.

Themen

Während die Zugriffszahlen in den letzten Jahren beim Blog klar tiefer waren als bei der Webseite hat der Blog im vergangenen Jahr massiv Besucher gewonnen und liegt nun etwa auf dem Level der Webseite.

Besucheszahlen des Blogs 2016 - 2020
Blog startet durch?

Die meisten Besuche des Blogs gehen dabei auf das Konto der Artikel im IoT-Bereich, sprich Arduino und Wemos D1 mini. Bei der Webseite lässt das Interesse am NSIS-Tutorial langsam aber stetig nach, mit dem neuen iperf-Tutorial konnten aber wieder neue Besucher auf die Webseite geholt werden.

Fazit

Gegenüber der letzten Statistik für das Jahr 2013 hat sich bei den Browsern einiges getan, wenn auch nicht so extrem wie in den Statistiken von den Marktforschungsunternehmen. Die Dominanz von Google bei den Suchmaschinen ist immer noch ungebrochen.

Gefreut haben mich die gestiegenen Besucherzahlen auf dem Blog, auch wenn sie (noch) nicht zu gestiegenen Interaktionen (sprich Kommentaren) mit den Besuchern geführt haben. Diese kommen hauptsächlich über das WordPress-Plugin List Last Changes auf der Webseite zustande.

Danke Cambridge Analytica – Warum ich meine Posts bei Facebook wieder manuell promote

Bisher habe ich auf diesem Blog und meiner Website das Plugin WP Facebook Auto Publish eingesetzt um neue Artikel automatisch auf meinem Facebook Profil zu promoten. Nach dem Datenskandal bei Facebook, bei dem die Datenanalysefirma Cambridge Analytica mehr als 87 Millionen Nutzerdaten unrechtmäßig abschöpfen konnte, erlaubt Facebook die Verwendung der APIs nur noch unter erschwerten Bedingungen. Dieser Beschreibung kann man entnehmen, was man alles angeben muss, damit Facebook die Anwendung reviewed. Unter anderem muss ein Screencast aufgezeichnet werden, der die Anwenung zeigt sowie ein Testaccount für die Reviewer bei Facebook eingerichtet werden. Sprich, ich müsste Unbekannten auf meinem Blog bzw. meiner Webseite einen Account einrichten, mit dem sie Artikel und Seiten erstellen könnten!
Nein, danke, da poste ich lieber wieder manuell bei Facebook, wenn ich einen neuen Artikel geschrieben habe.

Warum überhaupt verschlüsseln

Lock On Digital Screen

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Wie ich in einem vorherigen Blog-Artikel beschrieben habe ist das Blog und die Webseite auch verschlüsselt erreichbar. Aber warum soll man meine Seiten überhaupt verschlüsselt besuchen?

  1. Zum eigenen Schutz
    Auch wenn man „nichts zu verbergen“ hat sollte man sich möglichst frei im Web bewegen können. Geheimdienste, Provider und weitere potentielle Lauscher können zwar auch bei verschlüsselten Seiten verfolgen, wer sich auf welchen Webauftritten aufhält (die sogenannten Verbindungs- oder Meta-Daten), erfahren aber nicht, welche einzelne Seite besucht wird. Es bleibt Dritten also z.B. verborgen, ob man die Blick-Webseite nur wegen der Sportnachrichten besucht oder andere Artikel liest.
  2. Zum Schutz anderer
    Journalisten, Anwälte, Whistleblower und andere sind darauf angewiesen, dass sie über das Internet geschützt kommunizieren können. Je grösser der Anteil des verschlüsselten Datenverkehrs ist, desto weniger fällt verschlüsselter Datenverkehr auf. Dadurch sind die Verbindungsdaten auch schwieriger zu filtern und auszuwerten.
    In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf den lesenswerten (englischen) Artikel „Privacy Protects Bothersome People“ von Martin Fowler verweisen.

Beim Punkt „zum Schutz anderer“ kommt dann auch die Frage „wer sind denn alles ‚die anderen‘, die ich da schütze?“ Neben den oben erwähnten befinden sich darunter natürlich auch Kriminelle und Terroristen, welche die Verschlüsselung für die Planung ihrer Taten benutzen.

Dazu ein Zitat eines Tweets von Yehuda Katz:

The terrorists used encryption. LET’S BAN ENCRYPTION. The terrorists used guns. there’s no point in banning guns you can’t stop them anyway.
Yehuda Katz on twitter

Abschliessend gesagt: Ich empfehle jedem, Webseiten wenn möglich verschlüsselt zu besuchen.

Zugriff auf Web und Blog jetzt auch verschlüsselt möglich

FreeSSL!

FreeSSL! Initiative bei Hostpoint

Mein Hoster Hostpoint bietet seit Ende September mit FreeSSL Verschlüsselung mit jedem Hostingpaket an. Sowohl dieser Blog als auch meine Webseite sind dadurch nun auch verschlüsselt erreichbar.

Beim Publizieren des Angebotes hat Hostpoint aber noch Entwicklungspotential. Obwohl ich dem Kundendienst vor einiger Zeit eine Anfrage gestellt hatte, ob Verschlüsselung auch bei den ‚kleineren‘ Hostingpaketen möglich wäre und ich als Antwort erhielt, es sei etwas in Planung, musste ich aus den Medien von diesem neuen Angebot erfahren.

Datenschutzkonformes Teilen auf Blog und Web

Shariff Logo

Shariff Logo


Dieser Blog und die zugehörige Webseite erlauben nun das datenschutzkonforme Teilen der Beiträge über die bekannten Social-Media Plattformen. Dazu kommt das WordPress-Plugin Shariff zum Einsatz, das auf dem gleichnamigen Projekt der Computerzeitschrift c’t basiert.

Ein Shariff-Button stellt den direkten Kontakt zwischen Social Network und Besucher erst dann her, wenn letzterer aktiv auf den Share-Button klickt. Dadurch werden die Daten von Besuchern, welche den Blog oder die Webseite besuchen, nicht automatisch an die Social Networks übermittelt, wie dies bei den Standard-Buttons der bekannten Social-Media Plattformen geschieht.

Mehr Informationen sind auf der Shariff-Projektseite oder in der c’t 26/2014 zu finden.

Zeitgeist 2013

Wie schon 2011 und 2012 veröffentliche ich auch für das Jahr 2013 ein paar Statistiken aus meinen Piwik-Analysen.

Suchbegriffe

Auch dieses Jahr hat der Suchbegriff „Suchbegriff nicht definiert“ die Rangliste sowohl im Blog als auch auf der Webseite dominiert. Da er mehr als 2/3 aller Einträge ausmacht ist eine Auswertung anhand der Piwik-Daten nicht sinnvoll.

Und da das Google Webmaster-Tool die Abfragen nur für die letzten 90 Tage ermöglicht muss ich diese Statistik für dieses Jahr schuldig bleiben.

Dass es für das nächste Jahr mit der Suchbegriff-Statistik wieder klappt kann ich noch nicht versprechen.

Browser

Gegenüber 2012 ist im 2013 der Marktanteil des Firefox bei den Zugriffen auf die Webseite zurückgegangen. Chrome hat dafür auf der Webseite Boden gut gemacht. Im Blog hat der Internet Explorer Marktanteile verloren, die der Safari für sich beanspruchen konnte. Die Zahlen des Opera-Browsers bleiben in etwa gleich und weitere Browser haben nur einen minimalen Anteil an den Besuchen.

Browser-Marktanteil Web 2013

Browser-Marktanteil Web 2013

Browser-Marktanteil Blog 2013

Browser-Marktanteil Blog 2013

Browser Webseite (%) Blog (%)
Firefox 42 36
Chrome 27 28
Internet Explorer 21 18
Opera 5 3
Safari 4 14
Andere 1 1

Suchmaschinen

Bei der Liste der wichtigsten Suchmaschinen hat sich wiederum nicht viel geändert, die Marktdominanz von Google ist immer noch beängstigend hoch. Nur beim Blog liegt Bing wieder auf dem dritten Rang, den vorher Bing Images belegte. Da aber Bing Images gar nicht mehr in Erscheinung tritt ist anzunehmen, dass Bing und Bing Images als Bing-Verweise gerechnet werden.

Rang Webseite Blog
1 Google Google
2 Bing Google Images
3 Yahoo! Bing

Aufgrund der Google-Übermacht (um 98% bei Webseite und Blog) erspare ich mir die Grafiken zu den Suchmaschinen.

Verweise

Und zum Abschluss wiederum die Liste der wichtigsten Domänen, die auf meine Webseiten verlinken:

Rang Webseite Blog
1 nsis.sourceforge.net www.rolandbaer.ch
2 de.wikipedia.org m.facebook.com
3 forum.computerbild.de www.facebook.com
4 blog.rolandbaer.ch www.michaljanik.cz
5 de.answers.yahoo.com plus.url.google.com

Fazit

Grosse Veränderungen gegenüber dem letzten Jahr gab es auch dieses Jahr nicht. Es sind immer noch die selben Themen, verweisenden Seiten und besonders die selben Suchmaschinen, welche die Besucher auf meine Webseiten bringen. Wie schon im Fazit des letzten Jahres prognostiziert gab es hauptsächlich bei den Browsern einige Verschiebungen. Ob sich diese Verschiebungen auch im Jahr 2014 fortsetzen werden wird dann in einem Jahr klar sein.

Zeitgeist 2012

Wie schon vor einem Jahr veröffentliche ich hier ein paar Statistiken aus meinen Piwik-Analysen des vergangenen Jahres.

Suchbegriffe

Dieses Jahr war ein Suchbegriff sowohl auf der Webseite als auch auf dem Blog klarer Spitzenreiter: „Suchbegriff nicht definiert“. Infos, woher diese Ansammlung herkommt ist z.B. bei Redirect301 zu finden. Dieser Suchbegriff wird aber in der folgenden Tabelle nicht aufgeführt, da er keinerlei Nutzwert bietet.

Rang Webseite Blog
1 nsis tutorial slippery when wet
2 nsis slippery
3 nsis create directory nsis tutorial deutsch

Browser

Gegenüber 2011 ist im 2012 der Marktanteil des Firefox zurückgegangen, besonders beim Blog. Dort sind Chrome und Safari stärker geworden, während bei der Webseite der Internet Explorer einige Anteile zurückerobern konnte.

Browser-Marktanteil Web 2012

Browser-Marktanteil Web 2012

Browser-Marktanteil Blog 2012

Browser-Marktanteil Blog 2012

Browser Webseite (%) Blog (%)
Firefox 56 37
Internet Explorer 21 23
Chrome 15 29
Opera 5 2
Safari 2 7
Iron, Andere 1 1

Suchmaschinen

Bei der Liste der wichtigsten Suchmaschinen hat sich nicht viel geändert, nur beim Blog ist Bing Images auf Kosten von Bing auf den dritten Rang hochgerutscht:

Rang Webseite Blog
1 Google Google
2 Bing Google Images
3 Yahoo! Bing Images

Aber die Google-Übermacht besteht weiterhin, wie in den folgenden beiden Grafiken zu sehen ist:

Suchmaschinen-Marktanteil Web 2012

Suchmaschinen-Marktanteil Web 2012

Suchmaschinen-Marktanteil Blog 2012

Suchmaschinen-Marktanteil Blog 2012

Verweise

Und zum Abschluss wiederum die Liste der wichtigsten Domänen, die auf meine Webseiten verlinken:

Rang Webseite Blog
1 nsis.sourceforge.net www.rolandbaer.ch
2 de.wikipedia.org www.google.com
3 forum.computerbild.de m.facebook.com
4 blog.rolandbaer.ch www.facebook.com
5 www.pcfreunde.de www.google.de

Fazit

Grosse Veränderungen gegenüber dem letzten Jahr gab es nicht, es sind immer noch die selben Themen, Suchmaschinen und verweisende Seiten, welche die Besucher auf meine Webseiten bringen. Nur bei den Browsern gab es einige Verschiebungen und hier sind wohl auch im 2013 am ehesten Veränderungen zu erwarten.